Danke liebe Mamas :-)

Danke dass ihr mich daran erinnert wieder einmal etwas zu posten!

Nachdem die kleine Kisamaus nun schon fast 15 Wochen alt ist bin ich mit ihr beim Kangatraining wieder ein wenig sportlich unterwegs. Es tut so gut den Körper wieder zum Schwitzen bringen zu können. Und noch etwas tut gut. Nämlich dass ich wieder ganz viele nette Mamas kennen lerne. Und noch viel besser - Mamas treffe, die ich von Schulzeiten her kenne. Eine dieser Mamas hat von einer anderen Mama (eine der "Gründungsmamas" dises Blogs) vom Blog erfahren und wir kamen ins Gespräch. Dabei bekam ich dann doch wieder ein schlechtes Gewissen...mein letzter Post ist ewig her und ich habe doch wieder viel gutes Essen verspeist in der Zwischenzeit. Wo wir wieder dabei wären, dass es wirklich Zeit für sportliche Aktivität wird. Die überschüssigen Pfunde müssen schön langsam schmelzen - von alleine geht das nicht bei all den guten Mahlzeiten. ;-)

Wie fast jeden Tag haben mich die kleinen Kisazwerge heut wieder auf Trab gehalten. Der Große gerade wieder am gesund werden, die Kleine meist etwas anspruchsvoller. Ich denke ich muss es nicht unbedingt erwähnen, dass die Beiden auch etwas damit zu tun haben, dass ich mich so selten melde hier. :-) Heute nehme ich mir aber etwas Zeit und möchte euch sagen was ich gestern aus ein paar Resten gezaubert habe und was es heute am Geburtstag des Kisagatten zu essen gab. Das heutige Essen wurde deshalb natürlich auf Wunsch des Mannes gekocht!

 Karotten in Cashew-Curry-Sauce mit Kräuterkartoffeln

Dieses lecker Gericht gabs gestern aus der Resteküche!

Ich kann keine genauen Angaben in einem Rezept machen, weil ich einfach meine Reste verwertet und nichts gewogen habe.
Ich habe Kartoffeln gekocht und danach mit einem sehr lecker Kräutersalz gewürzt. Die Karotten habe ich in etwas Gemüsebrühe gekocht. Nebenbei habe ich einen guten Esslöffel Cashewmus in etwas Wasser aufgelöst und diese Mischung mit Salz und Curry gewürzt. Diese fertige Cashew-Curry-Mischung habe ich dann zu den fertig gekochten Karotten dazu gegeben und alles noch einmal aufkochen lassen. Man bekommt dann eine schön sämige Sauce. Noch einmal alles abgeschmeckt ist das absolut geniale, schnelle und vegane Mittagessen auf unseren Tellern gelandet. Dem Kisamann und mir hat es super geschmeckt. Der kranke kleine Kisamann hat nur die Kartoffeln essen wollen. Obs am krank sein lag oder an der Zubereitung weiß ich nicht :-)

Hühnereinmachsuppe und Topfenpalatschinken mit Kirschkompott

Diese Leckereien gabs dann heut zum Geburtstag meines Mannes. Hat er sich gewünscht - hat er bekommen. Fleisch kommt bei uns sehr selten auf den Tisch aber in dieser Form heute hat es mir wirklich sehr geschmeckt. Ich habe noch nie in meinem Leben selbst Hühnereinmachsuppe gekocht. Ich hatte auch kein Rezept. Habe wieder mal gekocht wie ich mir dachte, dass es schmecken könnte. Hühnereinmachsuppe gabs früher oft bei meiner Oma. Diese ist leider verstorben bevor ich sie noch um das (und viele andere) Rezept fragen konnte. Wie es meist ist, ist ein solches Gericht dann auch nie wieder so lecker wie das von Oma. Bei dieser Suppe habe ich es allerdings geschafft, dass sie genau so geschmeckt hat. Von den Topfenpalatschinken kann ich das leider nicht behaupten. Die Topfenpalatschinken habe ich nach einem Rezept aus dem Kochbuch "Vegetarisch durchs ganze Jahr" gekocht. War nicht so mein Geschmack. Vielleicht auch nur deswegen, weil es nicht das war was ich erwartet habe...oder was ich erhofft hatte...nämlich den Geschmack von Oma´s Palatschinken. Das Kompott war göttlich! Selbstgemacht von der lieben Frau Himbeerschoko :-) Danke! (Auch deine Marmelade war köstlich...und der Sirup ist es ebenso...Danke!)

Nun zu der super Hühnereinmachsuppe! Ich habe einen großen Topf aufgestellt. Darin einen gehackten Zwiebel und 4 Hühnerkeulen angebraten. Das ganze habe ich mit ca. 2l Wasser aufgegossen. Dazu kam ein klein geschnittener Bund Suppengrün, 3 extra Karotten, etwas Majoran, Kerbel, Liebstöckel und 2 kleine Lorbeerblätter. Die Suppe habe ich dann ca. eine Stunde köcheln lassen - die Fleisch von den Hühnerkeulen habe ich dann abgelöst und in kleinen Stücken wieder zur Suppe gegeben. Ich habe mir danach Mehl in Wasser gelöst und zum Eindicken der Suppe verwendet. Nur ein klein wenig - nicht zu viel. Und noch einmal abgeschmeckt und da war er...der geniale Oma-Hühnereinmachsuppen-Geschmack :-) Weils so viel war gibts diese absolut geniale Suppe morgen noch einmal. Juhu! ;-)

Ich habe es heute leider wieder nicht geschafft hier Fotos hochzuladen. Warum auch immer...es funktioniert nicht. Ich hoffe ich schaffe es bald wieder...werde dran arbeiten. Hätt ich doch so schöne Fotos der drei Mahlzeiten gemacht.

Also wie immer hoffe ich mich wieder etwas früher melden und von meinen Mahlzeiten berichten zu können.
Ab dieser Woche bekomme ich dann auch zum ersten Mal mein Biokistl geliefert. Mal schauen wie das so ist und was ich aus den Zutaten gutes kochen kann.
Ich werde auf jeden Fall berichten...früher...oder später :-)

Alles Liebe schickt euch
eure Kisa